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Feuerzeuge

Feuerzeuge sind heute einfach nicht mehr wegzudenken, diese kleinen Helfer hat schon jeder benutzt. Ob zum Rauchen, zum Grill anmachen oder Flasche öffnen, diese handlichen Teile kann man eigentlich immer gebrauchen. Doch woher kommen sie?

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Die Entstehung des Feuerzeugs

Es gibt einige Wege Feuer zu machen, manche mehr anstrengend und manche weniger. Mit dem Feuerzeug ist das alles sehr einfach. Das Feuerzeug ist meistens mit Propan oder Butan befüllt und die Zündung des Brennstoffes erfolgt über einen Funken des Reiberads oder auch piezoelektrisch. Ansonsten gibt es auch Feuerzeuge die mit Benzin befüllt sind, aber das ist inzwischen nicht mehr so weit verbreitet. Früher bezeichnete das Feuerzeug die einzelnen Komponenten, die man benötigte, um Feuer zu machen und nicht das einzelne Gerät.

Es gibt 4 Arten Feuer zu machen, für das Feuerzeug allerdings sind nur 2 von Bedeutung:

  • Schlagen eines Funkenlösers, zum Beispiel einem Feuerstein, gegen einen Funkengeber, meist Schwefelkies
  • Entladung durch piezoelektrischen Effekt

Bei der ersten Variante wurde ein Funken durch Schlagen der beiden Materialien erzeugt und versucht, den Zunder durch eben diesen Funken zu entzünden. Bei der zweiten Variante entsteht ein elektrischer Funken, der das Gas entzündet. Das Feuererzeugen durch Schlagen (Perkussion) wird auf 32.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung datiert und ist auch archäologisch und ethnographisch nachzuweisen. Die Urform des modernen Feuerzeugs wurde von dem Chemiker Johann Wolfgang Döbereiner , der übrigens von Johann von Wolfgang von Goethe gefördert wurde, erfunden. Das moderne Feuerzeug gibt es seit dem 20. Jahrhundert, nachdem der Österreicher Carl Auer von Welsbach eine Legierung für Feuersteine erfunden hatte, das bis heute Verwendung in Einwegfeuerzeugen findet.

Unterschiede der Feuerzeugarten

Es gibt verschiedene Arten von Feuerzeugen, wie zum Beispiel so genannte Sturmfeuerzeuge. Diese wurden ursprünglich im militärischen Umfeld entwickelt, um auch bei schlechten Witterungsbedingungen eine Flamme zu erzeugen. Auch hier gibt es veschiedene Bauarten. Bei der ersten Bauart wird der Docht durch einen extra Windschutz vom Wind geschützt, wie zum Beispiel beim beliebten Zippo-Feuerzeug. Die zweite Bauart besticht durch eine besonders heisse Flamme, ähnlich einem Schweißgerät. Man kennt sie auch unter Blue-Flame-Feuerzeug, die ihren Namen durch die besondere Farbe der sehr heißen Flamme bekommen haben. Die dritte Variante besteht aus einem Feuerstein und einem präparierten Docht, der durch den Zündstein zum Glimmen gebracht wird. Durch diese Besonderheit wird der Docht sogar noch mehr zum Glimmen gebracht.